Über meine Arbeit

Für mich stellt die Osteopathie weniger nur eine Therapieform dar, sondern vielmehr auch eine Philosophie, eine Lebenseinstellung. Dazu gehört für mich die unbändige Lust am Verstehen und Lernen tieferer Zusammenhänge, die über die medizinischen und anatomischen Kenntnisse hinausgehen. Daher betreue ich in meiner Praxis immer den Mensch in seiner Gesamtheit und weniger nur seine Krankheitsbilder und Symptome. Denn jeder Mensch bringt seine eigene Lebensgeschichte in die Behandlung mit ein.

Des Weiteren sehe ich mich keinesfalls als Heilerin von Krankheiten oder Beschwerden, sondern vielmehr nur als Unterstützer da, wo der Mensch in seinem Gleichgewicht gestört ist.

Voller Respekt und auch Demut vor der Kraft der natürlichen Selbstheilungskräfte und den Fähigkeiten zur Autoregulation, die in jedem von uns stecken und die einen der Grundgedanken der Osteopathie darstellen. Wo diese Kraft allein nicht mehr zur Gesundung führen kann, stellen die Zusammenarbeit und Korrespondenz mit Ihrem Arzt für mich eine ebenso große Notwendigkeit wie auch Chance dar, Ihnen optimal helfen zu können.

Laufende Weiterbildung sind für mich eine Selbstverständlichkeit, da die Weiterentwicklung als Mensch und Therapeut eine wichtige Säule meiner Arbeit darstellen. Aktuell liegen hier meine Schwerpunkte im Bereich Gynäkologie und der Behandlung von Kindern und Säuglingen. Mein Herzensthema stellt allerdings die körperbezogene Behandlung von somatoformen Störungen dar, insbesondere die Körpertraumatherapie als Integration in die osteopathische Behandlung. Auch hier befinde ich mich in ständiger Entwicklung. Unter meiner Vita können sie diesbezüglich genauere Informationen entnehmen.